Altenhilfe in der Bergischen Diakonie Aprath
Demenz-Netz Kreis Mettmann
Eine Sieben-Tage-Woche, nie Feierabend oder ein freies Wochenende und die ständige Sorge um den alten Vater oder die verwirrte Mutter: Die Pflege eines älteren oder kranken Angehörigen bedeutet oft eine hohe zeitliche und psychische Belastung. Und pflegende Angehörige arbeiten meistens unbemerkt im Stillen. Viele pflegende Angehörige leisten Immenses, ihnen fehlt aber häufig die Kraft, sich mit dem Hindernislauf innerhalb der Unterstützungssysteme auseinanderzusetzen. Oft fehlen auch Ansprechpartner, die ein offenes Ohr für die Sorgen und Probleme von Pflegenden haben und auf Entlastungsmöglichkeiten hinweisen können.
"Viele Angehörige brauchen dringend Informationen, wenn ein Familienmitglied an einer Demenz erkrankt", stellt Dr. Ulrike Görres-Kahn fest, Projektleiterin beim Demenz-Netz Kreis Mettmann und Expertin für gerontopsychiatrische Fragestellungen bei der Bergischen Diakonie. Das Demenz-Netz berät und informiert, Betroffene und Angehörige können sich dort Hilfe holen.
Ein weiteres Ziel ist die Vernetzung und Koordination aller Anbieter sowie die gemeinsame Weiterentwicklung der Zusammenarbeit.
Wie ein Lotse begleitet das Demenz-Netz Kreis Mettmann Betroffene und Angehörige und vermittelt passende Angebote.
Trägerübergreifendes Projekt der:

und Bergische Diakonie Aprath für den Südkreis