Herzlich willkommen in unserer virtuellen Galerie.
Diese Seite gibt Ihnen Einblicke in die vielfältigen Aktivitäten des Offenen Ateliers. Wir informieren Sie über aktuelle Ausstellungen und Projekte und stellen Ihnen Atelierkünstler*innen und ihre Werke vor. Viele Originale sind verkäuflich - wir zeigen Ihnen gerne weitere Arbeiten und nennen Ihnen Preise. Kontaktieren Sie uns unter: offenes.atelier@bergische-diakonie.de oder +49 202 758 17 49 und besuchen Sie uns in Haus Langensiepen.
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Mauel Rohde aus dem Offenen Atelier hat aus französischem Kalkstein eine Heilige Barbara gefertigt - als Auftragsarbeit für Lhoist Germany für den Standort Wülfrath-Flandersbach, dem größten Werk des deutschlandweit führenden Kalkproduzenten. Das Unternehmen eröffnete im Dezember 2022 feierlich das erste untertägige Kalksteinbergwerk Nordrhein-Westfalens. Den Eingang ziert Manuel Rohdes Heilige Barbara, die als Schutzpatronin der Bergleute gilt.
Kunstprojekt im Stadtteilzentrum Langenberg
Manchmal kommt es anders, als man denkt: "Erzähl doch mal" war angedacht als Workshop von jungen und alten Menschen, entpuppte sich in der Praxis aber als Projekt von Menschen jenseits der 40 Jahre - was den Erfolg des Workshops aber nicht minderte. In dem Kunstprojekt im Stadtteilzentrum Langenberg hat Sunci Matijanic aus dem Offenen Atelier in Kooperation mit dem CVJM und dem Begegnungszentrum Klippe2 zusammen mit den Teilnehmenden erzählt, gefragt, zugehört, gemalt, geklebt und geschnipselt. Und es war so schön! Welche Idee hatten meine Eltern, als sie mir meinen Namen gegeben haben? Was fange ich selbst mit ihm an? Welche Menschen geben mir Kraft? Worauf kann ich stolz sein? Plötzlich wurden Themen lebendig, die man nicht für "der Rede wert" gehalten hat.
25 Stühle für… den Frieden!
In seinem Jubiläumsjahr hat das Offene Atelier viel Farbenfrohes von sich und seinen Besucher*innen gezeigt. Zum krönenden Abschluss entstand eine Ausstellung am ersten Märzwochenende 2022 in der Aprather Diakoniekirche, die in besonderer Weise die Vielfalt und den Ideenreichtum spiegelt, die das inklusive Atelier seit 25 Jahren in die Region ausstrahlt. 25 Wegbegleiter*innen des Offenen Atliers hatten 25 Stuhlkunstwerke geschaffen, die nun ein letztes Mal gemeinsam zu sehen waren - und versteigert wurden. Der Bühnenmeister Frithjof Kuhlmann hat sie gekonnt illuminiert und in Szene gesetzt. In Anteilnahme und Solidarität für die Menschen in der Ukraine hatte sich das Offene Ateler entschieden, den Erlös der Auktion in Höhe von 2.014 € der Unterstützung geflüchteter Menschen aus der Ukraine zu widmen. So können wir gemeinsam Menschen in ihrem Leid helfen und den Folgen der Flucht mit Menschlichkeit begegnen.
Versteigert für 88,00€. Manuel Rohde hat einen Stuhl für den Walnussbaum gestaltet, der im Garten von Haus Langensiepen stand und kürzlich gefällt werden musste.
Versteigert für 75,00€. "Sehnsucht" nennt Ingeborg Colsman ihren Stuhl. Die Rückenlehne ziert die Meldodie von "Wenn ich ein Vöglein wär".
Versteigert für 75,00€. Seit vielen Jahren bearbeitet Rainer Kerlen im Offenen Atelier Steine und Hölzer. "Stuhl für den Bildhauerkurs" nennt er sein Werk, das er mit unendlicher Geduld geschaffen hat.
Versteigert für 75,00€. Ihren "Stuhl für die Zukunft" gestaltet Karin Schwuchow als unbeschriebenes Blatt. Ob wir selbst mitschreiben an dem, was uns erwartet?
Versteigert für 75,00€. Ihren "Stuhl für das Glück" hat Gudrun Hallen mit vielen Glückssymbolen versehen. Der Marienkäfer zeigt uns jedoch auch: Das Glück kann jederzeit wieder davonfliegen.
Versteigert für 90,00€. Den noch bis heute benutzten Drehstuhl aus den 40er Jahren hat der Architekt Peter Immel mit seinen Fotos eines langen Zeitraumes in einen "Stuhl für die Langlebigkeit" verwandelt.
Der "sprechende Stuhl" von Anja Leu scheint auch laufen zu können. In jedem Fall ist er eine ganz eigene Persönlichkeit. Die Botschaft prangt deutlich sichtbar auf der Lehne: i am as i am.
"Wie klappt dein..." schreibt Peter Lepke auf die Lehne seines Stuhls. Die Frage des langjährigen Apothekers lassen wir einfach mal so stehen.
Versteigert für 80,00€. "Chair for a colourful day" nennt Dennis Schmalz seinen Stuhl. Er hat ihn im "pouring"- Verfahren mit vielen verschiedenen Farben übergossen.
Versteigert für 125,00€. 25 Jahre sind eine lange Zeit! Für ihren "Stuhl für die Zeit" hat Sabine Lammert zahlreiche Zahnräder und Federn aus alten Uhrwerken in Acrylharz gegossen.
75,00€. Mit seinem "Stuhl für die Diversität“ reflektiert Thomas Kreil kritisch die scharfe Trennung von männlichem und weiblichem Geschlecht und erinnert an die Anerkennung der Neurodiversität vor 10 Jahren.
Versteigert für 100,00€. Arne Sawatzki leitet die Kurse in Schmieden und Schweißen. Seine Freude am kreativen Umgang mit Metall ist seinem Stuhl deutlich anzusehen.
Versteigert für 75,00€. Viola Jäger nutzt die Fotos einer Anzeigenkampagne gegen Rassismus für ihren "Stuhl für Menschen jeglicher Couleur". Diese Vielseitigkeit ist für sie auch im Offenen Atelier erlebbar.
Versteigert für 101,00€. Amelie Stahl hat die Mandalas für ihren "Stuhl für die Freundschaft" mit viel Freude und Spaß ausgemalt, zusammengestellt und aufgebracht. Gute Laune beim Sitzen ist garantiert!
Versteigert für 90€. Im Beuys-Jahr gestaltet die Wuppertaler Künstlerin Gisela Kettner einen beziehungsreichen Stuhl für das Offene Atelier.
Versteigert für 85,00€. Einen "Stuhl für die Vielfalt" erschafft Dagmar Kern. Das bunte Leben von Mensch und Natur scheint auf ihm zu vibrieren. Und so soll es auch bleiben, wünscht sich die Künstlerin.
Versteigert für 75,00€. Mut und Lebensfreude geben Regina Weidenbruch Spaziergänge in der Natur - mit kleinen weißen Wolken über ihr, die langsam hinwegziehen. "Hoffentlich geschieht das so auch mit der Pandemie."
Versteigert für 80,00€. Andreas Maas läßt seinen Stuhl "ohne Titel". Mit sparsamen Mitteln verleiht er ihm eine kühle Eleganz.
Versteigert für 75,00€. Einen "Stuhl für die Natur" gestaltet Tina Kreil zum Jubiläum des offenen Ateliers und stellt die Frage: "Werden die Elemente in weiteren 25 Jahren künstlich sein?"
Versteigert für 75,00€. "Sich ausruhen nach fleißig getaner Arbeit, sich kostenlos und mühelos in Frieden zu erholen, das ist ein Stück heile Welt auf Erden", sagt Claudia Menella über ihren Stuhl.
Versteigert für 125,00€. "Der Stuhl für das große Lachen" von Christine Egel spiegelt ihre große Lust am Up-cycling. Das Plattencover von Heinz Erhard ziert die Sitzfläche.
Versteigert für 75,00€. In gewohnt expressiver Manier bemalt der Atelierkünstler Rudi Beck seinen Jubiläumsstuhl. Er widmet ihn dem Element, das ihm das wichtigste ist: der Farbe.
Versteigert für 85,00€. "Ein Stuhl für die Phantasie" nennt Barbara Weyer ihren Stuhl. Einen Fülle von Gesichtern, Tierwesen und geometrische Formen fügen sich zu einem harmonischen Ganzen.
Versteigert für 90,00€. Einen kunterbunten Stuhl für das Leben, die Freude und die Fülle malt und tupft der Künstler und Kursleiter Bernd Bähner.
Versteigert für 75,00€. "Claus, weißt du noch damals...?", schwelgt Elke Voß-Klingler in alten Erinnerungen. Vor 25 Jahren gründete sie mit ihrem Mann Claus Klingler das Offene Atelier.
Kooperationsprojekt mit der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche
Sieben Mädchen im Alter zwischen 8 und 13 Jahren waren im Herbst 2022 im Offenen Atelier sehr kreativ und haben diese Schmuckstücke gestaltet. Präsentiert wurden sie in einer Vernissage mit Sunci Matijanic und Bernd Bähner vom Offenen Atelier, Julia Katzer von der Beratungsstelle und natürlich vielen Eltern.
Reif für die Insel
Unter Federführung des Offenen Ateliers wurde die Kirche auf dem Diakoniegelände zu einem „Wandelraum“. Mit Beginn der Corona-Pandemie verschlossen sich im März 2020 die Türen unserer Kirche. Gewohnte Gottesdienste wurden zum Teil in die Häuser verlegt oder entfielen ganz. Wie konnte Kirche trotzdem für die Menschen auf dem Zentralgelände und darüber hinaus wieder erlebbar gemacht werden? Vorstand, Seelsorgeteam, Künstler*innen und die Mitarbeitenden des Offenen Ateliers entwickelten die Idee zur Installation „Reif für die Insel“.
Gemeinsam mit den drei Kunstschaffenden Claudia Menella, Barbara Weyer und Dagmar Kern entstanden im November 2020 für die erste Ausstellung „Reif für die Insel“ acht Inseln.
Denn wer war in Lockdown-Zeiten nicht auch mal reif für die Insel? Innehalten, neue Eindrücke sammeln, auf andere Gedanken kommen.
Das Thema „Reif für die Insel“ verband die Corona-Erschöpfung und das Sicherheitsbedürfnis vieler Menschen in Pandemie-Zeiten. Denn Inseln symbolisieren Erholung und Selbstbesinnung – und machen gleichermaßen Abstand und Isolation möglich.
Zu Ostern 2021 gab es eine zweite Auflage von „Reif für die Insel“.
Die Künstlerinnen Ingeborg Colsman, Elke Voß-Klingler und Pfarrerin Christine Egel gestalteten ihre ganz persönliche Vision der Fasten- und Passionszeit auf jeweils einer Insel im Kirchenraum.
Sunci Matijanic und Manuel Rohde vom Offenen Atelier schufen zudem mit den Bewohner*innen des Sozialtherapeutischen Wohnheims Poststraße in Velbert eine weitere neue Insel.
Als „Reif für die Insel“ im Juni 2021 zum dritten Mal eröffnet wurde, war ein begehbares Gebet entstanden.
Drei Inseln waren geblieben, aber der Fokus lag auf neun Gemälden, die anlässlich des Reformationsjubiläums 2017 entstanden sind.
Sie interpretieren jeweils eine Liedstrophe von Martin Luthers Lied „Vater unser im Himmelreich“. So konnten sich die Besucher*innen der Kirche von den Bildern zum „Vaterunser“-Gebet inspirieren lassen.
Barrieren abbauen
Im Herbst 2022 konnte der neue barrierefreie Zugang von Haus Langensiepen – der „Michael Wittenius Weg“ - eingeweiht werden. Zusammen mit der neu geschaffenen Toilette ist das Offene Atelier nun auch mit Rollstuhl und Rollator gut nutzbar.
Das neue barrierefreie WC!
Der Weg zum neuen WC war steinig und voller Überraschungen.
Ein neuer barrierefreier Zugang zum Haus Langensiepen
Dank mobiler Rampen ist das Offene Atelier auch mit Rollator und Rollstuhl zu nutzen.