Aktuelle Informationen zur Entwicklung der Corona-Infektionen in der Pflegeeinrichtung Haus Lennep

Träger: BPR Bergische Alten- und Pflegeeinrichtungen Remscheid gemeinnützige GmbH der Bergischen Diakonie Aprath und der Stadt Remscheid

Übersicht zum aktuellen Stand in der Einrichtung: 08.01.2021 ǀ 15:00 Uhr

 

Die Impftermine für beide Pflegeeinrichtungen der BPR sind für die nächste Woche terminiert.  

„Die Vorbereitungen sind nahezu abgeschlossen und wir freuen uns sehr, dass für beide Einrichtungen die Impftermine festgelegt sind. Wir sind sehr froh, dass wir unsere Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen mit der Impfung besser schützen können.“ berichtet die Einrichtungsleiterin Jutta Berendes.

Haus Lennep: Weit entfernt von jeglicher Normalität.

 „Auch wenn unsere Infektionszahlen sich drastisch reduziert haben, sind wir von einem normalen Alltag in der Einrichtung noch weit entfernt. Die umfangreichen Auf- und Nacharbeiten werden uns noch lange beschäftigen“, berichtet Jutta Berendes, Einrichtungsleiterin der Pflegeeinrichtungen Haus Lennep und Stockder-Stiftung.

Aktuell ist noch eine Bewohnerin im Haus an Covid-19 erkrankt. Alle anderen Bewohner*innen wurden in der letzten PCR-Reihentestung negativ getestet. 56 Bewohner*innen sind nach überstandener Corona-Infektion aus der Quarantäne und in der Gesundungsphase.

Drei Mitarbeiter*innen sind derzeit mit einer Covid-19-Infektion in Quarantäne.

48 Mitarbeiter*innen waren in Quarantäne. Doch der Krankenstand unter den Mitarbeiter*innen ist weiterhin hoch. Zusätzlich zu den normalen Allgemeinerkrankungen sind derzeit noch 16 Mitarbeiter*innen nicht im Dienst. Bei 13 Mitarbeiter*innen sind Quarantänezeiten sind zwar beendet und die eigene akute Infektion gilt als überstanden, doch viele Mitarbeiter*innen leiden unter Folgeerscheinungen und die Genesungswege verlaufen zum Teil langsam.

 

Hinzu kommt, das seit Beginn des Infektionsgeschehens im Haus Lennep viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtung kontinuierlich oder mit sehr eingeschränkten freien Stunden gearbeitet haben, um die Versorgung und Betreuung der Bewohner*innen aufrechtzuerhalten. „Damit der Partner in der Einrichtung mehr Stunden arbeiten konnte, haben teilweise Familienangehörige Urlaub eingereicht um die Betreuung der Kinder sicherzustellen“, so Jutta Berendes. „ Die Mitarbeiter*innen waren über lange Zeiträume jeden Tag im Dienst und durch die Verlängerung der Dienstzeiten wurden die freien Stunden der Erholung stark eingeschränkt. Diese Mitarbeiter*innen brauchen dringend Erholungstage um nach diesen außerordentlichen Belastungen  neue Kraft zu schöpfen zu können.“

Doch Zeit zum Auftanken ist noch lange nicht in Sicht. Neben den Menschen braucht auch die Einrichtung Zeit um wieder in gewohnte Abläufe zurückzukehren. Um die Infektionsentwicklung im Haus zu bremsen wurden in den vergangenen 30 Tagen an die 100 Umzüge im Haus getätigt. Von Wohnbereichen in Quarantäne, in Isolationsstation und abgestuft zurück wieder in das eigene Zimmer. Diese Umzüge wollen vorbereitet, organisiert und umgesetzt werden. Ohne den Einsatz der Bundeswehrsoldaten wäre dies nicht im Ansatz möglich gewesen. Jetzt mit gesunkener Infektionszahl in der Einrichtung sind die Mitarbeitenden froh, dass die sie für nahezu alle Bewohner*innen dem Umzug in das eigene Zimmer und den vertrauten Wohnbereich realisieren konnten.  

Wir beantworten Ihnen gerne weitere Fragen. Bitte wenden Sie sich an:

Renate Zanjani, Zentrale Unternehmenskommunikation
BDB Bergische Diakonie Betriebsgesellschaft gGmbH, Otto-Ohl-Weg 10, 42489 Wülfrath
Telefon 0202 2729-603, Mobil: 0163 4 777 500, Mail: renate.zanjani@bergische-diakonie.de

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