Hotline zum Aktionstag Suchtberatung am 10.11.2022

Menschen haben Fragen, wir haben Antworten. Hotline für alle Fragen rund um das Thema Sucht und Abhängigkeiten.  

Die Fachstelle Sucht in den Sozialen Diensten Niederberg hat für den 10.11.2022 eine Hotline von 09:00 bis 18:30 eingerichtet. Betroffene, Angehörige, Arbeitskollegen … unter der Rufnummer: 02051 25 95 215 erreichen interessierte Bürgerinnen und Bürger kompetente Ansprechpartner*innen. Wir helfen mit konkreten Informationen und weiterführenden Tipps.

Die Aktion ist Teil der bundesweiten Aktionswoche der Deutschen Hauptstelle gegen Suchtgefahren und Burkhard Blienert hat als Beauftragter der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen die Schirmherrschaft übernommen.

„Wir sind für alle da … noch“

Denn: Die kommunale Suchthilfe sieht sich aktuell noch stärker als zuletzt mit den Auswirkungen der Coronapandemie sowie der Energiekrise konfrontiert. Das stellt einige Einrichtungen vor existenzielle Herausforderungen.

Die zentrale Botschaft

Suchtberatungsstellen beraten, behandeln und begleiten, unterstützen und stabilisieren Abhängigkeitskranke in Krisen sowie in dauerhaft herausfordernden Lebenssituationen. Damit bieten sie vor Ort eine unverzichtbare Hilfe für suchtgefährdete und abhängigkeitskranke Menschen und ihre Angehörigen. Sie übernehmen vielfältige Aufgaben, die sich auf verschiedenen Ebenen bewegen und die in ihrer Zusammensetzung ein Alleinstellungsmerkmal der Suchtberatung darstellen (Hansjürgens, Schulte-Derne, 2021). Suchtberatungsstellen leisten einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft:

  • Motivation und Vermittlung: Suchtberatungsstellen sind unter anderem dafür zuständig, Hilfesuchende ins medizinische Hilfesystem (stationäre oder ambulante Rehabilitation) überzuleiten. Sie motivieren Betroffene, diese Hilfsangebote wahrzunehmen und informieren über die verschiedenen Möglichkeiten.
  • Beratung und Begleitung: Durch die beratende und begleitende Funktion wird eine Stabilisierung der Situation Betroffener erzeugt. Suchtberatung trägt also dazu bei, dass sich die Situation Hilfesuchender nicht verschlechtert.
  • Netzwerkarbeit: Fachkräfte der Suchtberatung sind Anlaufstelle für unterschiedliche Ansprechpersonen und vermitteln zwischen unterschiedlichen Institutionen. Das können z. B. Angehörige, Arbeitgebende oder Jocenter sein. Darüber hinaus kooperieren Suchtberatungsstellen auch mit anderen Hilfestellen (wie z. B. dem Jugendamt) zur Erschließung von Angeboten.
  • Beziehungsqualität: Die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Fachkräften und Klientinnen/Klienten legt den Grundstein für eine gelungene und nachhaltige weiterführende Versorgung Betroffener.

Mehr Informationen zu unserer Fachstelle Sucht

Mehr Informationen zur Deutschen Hauptstelle gegen Suchtgefahren

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