Suche Suche
Karriere Newsletter
Login inaktiv Login aktiv

Anmeldung

Bitte melden Sie sich über das folgende Formular an.

Anmelden
Spenden
Zentrale Angebotsberatung

Angebotsberatung

Wir sind für Sie da:
Tel.: 0202 2729-600 angebotsberatung@bergische-diakonie.de

Angebotsberatung Jugendhilfe

Tel.: 0202 2729-990
kjhv@bergische-diakonie.de

Logo der Bergischen Diakonie Aprath
  • Über uns
    • Bergische Diakonie
      • Bei uns arbeiten
      • Wer wir sind
      • rückenwind
      • Hilfe für Betroffene Heimerziehung
      • Seelsorge und Kirche
      • Aprather Bibel
      • Einblicke
    • Aprather Advent
    • Infos & Aktuelles
      • Pressemeldungen
      • Archiv
      • Social Media Wall
    • Kontakt & Beratung
      • Zentrale
      • Angebotsberatung
      • Hinweisgeberschutzgesetz
    • Grundsätze
      • Lieferketten
      • Verhalten Lieferanten
    • Stellenangebote
  • Altenhilfe
    • Pflegeeinrichtungen
      • Haus Otto Ohl
      • Haus Karl Heinersdorff
      • Haus Karl Heinersdorff Gerontopsychiatrie
      • Haus August von der Twer
      • Haus Luise von der Heyden
      • Diakoniezentrum Heiligenhaus
      • Diakoniezentrum Monheim
      • Haus Monheim
      • Haus Lennep
      • Pflegeeinrichtung Stockder-Stiftung
    • Tagespflege
      • Tagespflege Haus August von der Twer
      • Tagespflege im Diakoniezentrum Heiligenhaus
      • Tagespflege im Diakoniezentrum Monheim
    • Service Wohnen
      • Wohnen am Angergarten, Wülfrath
      • Diakoniezentrum Heiligenhaus
      • Diakoniezentrum Monheim
    • Ambulante Pflege
      • Die Diakoniestation Niederberg/Remscheid-Lennep
    • Demenz-WG
      • Wohngemeinschaft mit sozialer Betreuung und ambulanter Pflege
    • Stellenangebote
  • Kinder, Jugend und Familie
    • Erzieherische Hilfen
      • Stationäre Angebote
      • Tagesgruppen
      • Soziale Gruppenarbeit
      • Ambulante Erziehungshilfe
      • Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche
      • Hilfen für straffällige Jugendliche
    • HPZ mit Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie
      • Institutsambulanz
      • Stationäre Behandlungsgruppen
      • Tagesklinik
    • Evangelische Förderschule
      • Schuldiagnostik
      • Stationärer Bereich
      • Teilstationärer Bereich
    • Projekte
      • Care Leaver
      • Moki „inklusiv"
    • Stellenangebote
    • Downloads
      • Konzepte & Flyer
      • Übersicht freie Plätze (PDF)
  • Sozialtherapeutische Hilfe
    • Wohnangebote
      • Besondere Wohnformen
      • Wohnen zu Hause
      • Spezialpflege
    • Begleitende Fachdienste
      • Fachabteilung Tagesstruktur und Schulung
      • Psychologischer Dienst
      • Offenes Atelier
      • Freundeskreis Ateliers der Bergischen Diakonie
    • Soziale Dienste Niederberg
      • Stadtteilzentren
      • Fachstelle Sucht
      • Schuldner- und Insolvenzberatung
      • Wohnungslosenberatung
      • Betreutes Wohnen / Wohnungslosenhilfe
      • Betriebliche Sozialberatung
      • Inklusionshilfe
      • Flexible erzieherische Hilfen
      • Diakonie InfoPUNKT
      • Projekt FamilienPaten
      • Stadtlotsen
    • Weitere Angebote
      • Integrationsfachdienst Wuppertal
      • Sozialpsychiatrische Zentren Wuppertal
      • Ko(m)-Kolleg
      • Nutzerbeirat
    • Stellenangebote
  • Bildung
    • Ev. Berufskolleg
      • Geschichte
      • Sozialassistenz / Heilerziehungshilfe
      • Heilerziehungspflege
      • Sozialpädagogik
      • Heilpädagogik
      • Fachoberschule
      • Praxisinformationen
      • Termine
      • Aktuelles-Aktivitäten
      • Bewerbung
    • Bildungszentrum
      • Seminare und Termine
      • Ansprechpartner
      • Förderung
      • Downloads
      • Seminarraum mieten
    • Schule für Pflegeberufe
    • Evangelische Förderschule
      • Schuldiagnostik
      • Teilstationärer Bereich
      • Stationärer Bereich
  • Tafel
    • Weihnachtstütenaktion Fotos
  • Beratung
  • Karriere
Können wir helfen?
  • Niemanden und nichts aufgeben

Betroffene Heimerziehung

Auf dieser Seite haben wir Informationen für Betroffene mit Leiderfahrung während der Heimerziehung zusammengestellt. Wenn Sie als Betroffene*r mehr Auskünfte haben möchten, finden bei unserer Anlaufstelle für ehemalige Heimkinder Rat und Hilfe. Wir helfen Ihnen bei Anfragen, stellen die im Archiv vorhandenen Unterlagen zur Verfügung. Auch informieren wir Sie über weitere Beratungsmöglichkeiten und begleiten Sie bei der Antragsstellung auf Anerkennungsleistungen. 

Die Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe und die mit ihr verbundenen Träger und Einrichtungen haben sich verpflichtet, das Kirchengesetz zum Schutz vor sexualisierter Gewalt zu befolgen.

Dieses Gesetz definiert sexualisierte Gewalt als jede unerwünschte sexuell bestimmte Verhaltensweise, durch die die Würde der betroffenen Person verletzt wird. Diese Form der Gewalt kann verbal, nonverbal, durch Aufforderung oder tätliche Handlungen erfolgen und schließt auch das Unterlassen von Schutzmaßnahmen durch Leitungspersonen mit ein. Die Bergische Diakonie ist Mitglied und unterstützt den Fond der Anerkennungsleistungen. Wir sehen diese Leistungen als einen wichtigen Schritt zur Anerkennung und Unterstützung von Betroffenen. 

Sie sind von sexualisierter Gewalt durch eine*n Mitarbeiter*in oder ehrenamtlich Tätige*n einer Mitgliedseinrichtung der Diakonie RWL betroffen?

Hier finden Sie Beratung, Hilfe und die Möglichkeiten des Antrags auf Anerkennungsleistungen für bereits verjährte Ansprüche: Hilfe für Betroffene | Diakonie RWL (diakonie-rwl.de)

Am 25.01.2024 wurde die deutschlandweite Studie des unabhängigen Forschungsverbund ForuM – Forschung zur Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt und anderen Missbrauchsformen in der Evangelischen Kirche und Diakonie in Deutschland veröffentlicht. Diese Studie gliedert sich in fünf Teilprojekte und wird in einem sogenannten Metaprojekt zusammengeführt. Informationen zur Studie und die Möglichkeit des Downloads finden sie hier:  https://www.forum-studie.de/aktuelles/

Als Bergische Diakonie begrüßen wir diese Studie und freuen uns, dass ein wichtiger Schritt der gemeinsamen Aufarbeitung in der Evangelischen Kirche und Diakonie umgesetzt wurde.

Wir wissen, dass in unseren Einrichtungen (insbesondere in den Jahren von 1949-1979) Kinder und Jugendliche seelische, körperliche und sexualisierte Gewalt erfahren haben und dass wir eine aufrichtige Aufarbeitung und Kommunikation den Betroffenen schuldig geblieben sind. Dafür bitten wir die Betroffenen um Verzeihung und setzen unsere Hoffnung auf neue Formen der Kommunikation mit ihnen.

Bis zum 31. Dezember 2014 konnten Betroffene, die von 1949 bis 1975 in Heimeinrichtungen gelebt haben, Ansprüche bei der zuständigen Anlauf- und Beratungsstelle des "Fonds Heimerziehung"  anmelden. Auch Betroffene der Heimerziehung aus der Bergischen Diakonie konnten wir in diesem Antragsverfahren begleiten und unterstützen.  
2021 wurde die pauschale finanzielle Anerkennung für Betroffene von sexualisierter Gewalt verändert. Sie erhalten jetzt individuelle Zahlungen. Eine unabhängige Kommission ist für die Prüfung der Anträge zuständig. Als Betroffene*er können Sie sich hier persönlich informieren und einen entsprechenden Antrag stellen:

Informationen und die Online-Version des Antragsformulars finden Sie hier im Download.

  • Allgemeine Informationen Anträge Sexualisierte Gewalt
  • Onlineformular: Antrag Anerkennung Leid 2021

Die Bergische Diakonie bekennt sich zur ihrer Geschichte und den leidvollen Erfahrungen von Betroffenen der Heimerziehung in der Einrichtung „Gut an der Linde“ in Moitzfeld.

Anfang 2010 wandten sich ehemalige Heimkinder aus dem früheren Knabenheim „Gut an der Linde“ in Bensberg-Moitzfeld mit der Bitte um Aufklärung an den damaligen Vorstand der Bergische Diakonie Aprath (BDA) Pfarrer Peter Iwand. Für die Bergische Diakonie Aprath stand schnell fest, dass Heimkindern insbesondere zwichen 1949-1979 in dieser Einrichtung großes persönliches Leid widerfahren ist. Die Einrichtung wurde 1980 geschlossen.

In 2010 gab es die ersten Gespräche mit Betroffenen der Heimerziehung, in gemeinsamen „Runden Tischen“ mit Betroffenen, Vorstand und fachkundigen Vertretern aus der Bergischen Diakonie.

Die Gespräche waren geprägt von der Darstellung und Annahme der Erinnerungen und Erfahrungen während der Heimunterbringung. Wege der Erfassung, Dokumentation und Aufarbeitung wurden intensiv erörtert und gesucht. Die Bergische Diakonie beschloss eine Aufarbeitung mit Hilfe externer wissenschaftlicher Begleitung, durch einen Forschungsauftrag an die Evangelischen Fachhochschule Bochum. Diese Arbeit konnte jedoch nicht abgeschlossen werden, da nur Archivmaterial zur Verfügung stand. So wurden nur die äußeren Umstände der damaligen Situation erfasst. 

Auf Grundlage des vorliegenden Datenmaterials und der geführten Gespräche wissen wir, dass erhebliche Missstände im „Gut an der Linde“ vorlagen. Es gab zu diesem Zeitraum erhebliche persönliche und fachliche Fehlleistungen in Form von sexualisierter Gewalt und übergriffigem Verhalten durch Mitarbeitende, fortwährender Nachlässigkeiten, mangelnder Personalbesetzung, sich widersprechender pädagogischer Konzepte sowie einer fehlender verantwortungsvollen Steuerung. 

Die Bergische Diakonie stellt sich ihrer Verantwortung aus der Vergangenheit und bittet die Betroffenen der Heimerziehung um Entschuldigung für das zugefügte Leid.

Als Organisation haben wir die Verpflichtung, die leidvollen Erfahrungen der Betroffenen in unserer Organisation zu bewahren und zukünftiges Leid mit all unseren Möglichkeiten zu verhindern.

Dies ist für die Bergische Diakonie ein ständig präsenter und fortwährender Prozess der:

Wir beteiligen uns an der gesellschaftlichen bzw. politischen Lösung, die für dieses Versagens gefunden wurde, indem wir gemeinsam mit anderen Trägern in Fonds einzahlen, die so aus kollektiven Mitteln Zahlungen an Einzelne vornehmen können.

Wir tragen zugleich Verantwortung, indem wir durch unsere pädagogischen Konzepte und internen Sicherungssysteme nach Möglichkeit verhindern, dass sich Vergleichbares bei uns wiederholen kann.

Wir nehmen an uns gestellten Anfragen ernst und beantworten diese fachkundig nach den uns vorliegenden, noch vorhandenen Unterlagen.

Wenn Ehemalige mit Leiderfahrungen auf uns zukommen, helfen wir nach unseren Möglichkeiten. Wir bieten unsere Unterstützung an und helfen mit, ihre Geschichte zu rekonstruieren. Wir erwarten unsererseits keine Versöhnungsangebote. Wir stehen aber für eine individuelle Aufarbeitung zur Verfügung. Wenn daraus Begleitung und Versöhnung werden kann, nehmen wir das gerne auf.

Zur Auseinandersetzung und Verantwortung gehört auch, dass wir unsere heutige Arbeit im Sinne unserer Mitarbeitenden und unserer Bewohner*innen und Klient*innen vor ungerechtfertigten Angriffen schützen. Das tun wir mit allen gebotenen Mitteln.

Pfarrer Jörg Hohlweger, Theologischer Vorstand der Bergischen Diakonie von 2011 bis 2023

Kontakt & Beratung

Anlaufstelle für Betroffene der Heimerziehung von 1945-1970

Bergischen Diakonie

Otto-Ohl-Weg 10
42489 Wülfrath

Renate Zanjani
Tel.: 0202 2729-603
Fax: 0202 2729-604
Mobil.: 0163 4777500
renate.zanjani@bergische-diakonie.de

Dagmar Freund
Tel.: 0202 2729-301
dagmar.freund@bergische-diakonie.de

Kontakt zur Einrichtung
Angebotsberatung
Zentrale Unternehmenskommunikation

Bergische Diakonie
Otto-Ohl-Weg 10
42489 Wülfrath

Empfang
Tel.: 0202 2729-0
Fax: 0202 2729-381
info@bergische-diakonie.de

Standort auf der Karte
Routenplaner

Renate Zanjani
Abteilungsleiterin
Tel.: 0202 2729-603
Fax: 0202 2729-604
renate.zanjani@bergische-diakonie.de
Dagmar Freund
Tel.: 0202 2729-301
dagmar.freund@bergische-diakonie.de

Kontaktformular

Kontaktformular

Externer Inhalt

Mit Klick auf den Button stimmen Sie der Einbindung von Google Maps sowie der damit verbundenen Cookies zu. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Datenschutzseite.

Inhalt anzeigen und Cookies akzeptieren

Angebotsberatung
Otto-Ohl-Weg 10
42489 Wülfrath

Tel.: 0202 2729-600
angebotsberatung@bergische-diakonie.de

Standort auf der Karte
Routenplaner

Kontaktformular

Kontaktformular

Externer Inhalt

Mit Klick auf den Button stimmen Sie der Einbindung von Google Maps sowie der damit verbundenen Cookies zu. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Datenschutzseite.

Inhalt anzeigen und Cookies akzeptieren

Zentrale Unternehmenskommunikation
Otto-Ohl Weg 10
42489 Wülfrath

Tel.: 0202 2729-603
Fax: 0202 2729-604
renate.zanjani@bergische-diakonie.de

Standort auf der Karte
Routenplaner

Renate Zanjani
Abteilungsleiterin
Tel.: 0202 2729-603
Fax: 0202 2729-604
renate.zanjani@bergische-diakonie.de

Kontaktformular

Kontaktformular

Externer Inhalt

Mit Klick auf den Button stimmen Sie der Einbindung von Google Maps sowie der damit verbundenen Cookies zu. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Datenschutzseite.

Inhalt anzeigen und Cookies akzeptieren

© Bergische Diakonie

  • Impressum
  • Datenschutz
  • Intern
  • Cookie-Einstellungen
  • Seitenübersicht
  • Seitenanfang